Brass: Birmingham

Autor: Martin Wallace, Gavan Brown & Matt Tolman
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
Spieler: 2-4 Personen
Dauer: 60 – 120 Minuten

Kurzbeschreibung: Brass Birmingham ist ein Strategiespiel mit Tiefgang und hohem Wiederspielwert. Hintergrund ist die industrielle Revolution in England in den Jahren 1770 – 1870. Man errichtet im Laufe von zwei Epochen, die in mehrere Runden aufgeteilt sind, sein eigenes Wirtschaftsimperium. Teilweise kann man dabei auch die Ressourcen und Strukturen der Mitspieler mit nutzen. Mit Hilfe verschiedener Spielkarten und vier verschiedenen Aktionen baut man Industrieanlagen oder Verbindungsstrecken, je nach Epoche Schiffe oder Eisenbahnen. Ziel des Spiel ist es, am Ende am meisten Gewinn mit seinem Imperium erwirtschaftet zu haben. Da sich der Spielaufbau dynamisch gestaltet, entwickelt sich jede Spielrund anders und bietet einen hohen Wiederspielwert.

Persönliches Fazit: Die Regeln können tatsächlich in 15 Minuten erklärt werden, es gibt dazu auch zahlreiche YouTube-Videos. Das Spiel selbst richtet sich definitiv an Kenner, Experten und Vielspieler. Ich mag das Layout und die Grafik sehr gerne. Diese sind in einem eher düstern, dem Zeitalter entsprechenden Stil gehalten. Man braucht ein paar Runden, um die grundsätzlichen Mechaniken zu verstehen, dann erkennt man aber auch die taktische Tiefe. Das Spiel ist der geistige Nachfolger von Brass: Lancastershire, das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Aber es ist eine mehr als gelungene Veröffentlichung, nicht umsonst hält sich das Spiel seit längere Zeit in den Top 10 von Boardgame Geeks.

Text & Bild von der Verlagshomepage
(https://www.giant-roc.com/product/brass-birmingham)

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